„Später Oktober 1595, vor einer Kirche in Ceachelle. Kriegsveteran Frank Murphy mit einem verwaisten Jungen; der Junge belehrt Kirchgänger wie ein weiser Mann. Die Quellenlage ist inzwischen eindeutig: wir können diesen Jungen als Cliff Resistance, den Manifestverfasser von 1617 identifizieren. Er selbst unterschrieb ab 1607 als Cliff Arecast, war Spätherbst 1607 bis zu seinem Tod am 28.1.1627 Widerstandskämpfer, und davor Mönch“.
Diine Yiihhi, 1.11.1913.
„Um Philosophiegeschichte zu verstehen, brauchen wir Zeit, Lust und Eric Bernard. Und wir haben alle drei“.
Jaffa Rui, 2.11.1913.
Mit „Es ist böse, dass das Böse existiert“ wollte Arecast das Wahre gleich überspringen und weiter zum Guten schreiten. Auch die unreflektierte Existenzbehauptung ist durchaus ein leichter bis mäßiger Kategorienfehler. Er war seiner Zeit halt voraus.
Anders als die um ein Jahrhundert späteren Wortführer der moralischen Vernunft, sah Arecast kein Problem darin, wenn Güte mit Schwäche verwechselt wurde: da in unserer Kultur der Schwäche rücksichtsvoll, ja zärtlich begegnet wird, beleidigt diese kognitive Unfähigkeit nicht den Guten und verletzt nicht den Schwachen.
More: Die Essenz des Guten ist die Zartheit, und sie ist Schwäche (die edelste, reinste Form der Schwäche).
Doch back zum Bösen: Die Erkenntnis, dass Böses nur „Seelen“, qualiafähigen Bewusstseinen getan werden kann, und das Böse somit, wie auch das Gute, keine relationale, soziale oder sondermüllige Abstraktion ist, bildet den Kern des ontologischen Essentialismus.
Das Böse ist hässlich, es ist ein Übel. Die Bogenbridge vom Sein zum Schönen ist damit geschlagen, über das Wahre und Gute hinweg.
Ist der Startsatz des Resistance-Manifests wahr? Nein, er ist logisch falsch. Ist er gut? O nein, das hat ein Zuwörtlichnehmer an eigenem Geist erfahren. Ist er schön? Ja, im Sinne ontologischer Reinheit und phänomenologisch-qualiativer Weltanschauung.
Eric Bernard, 11.11.1913.