Sonntag, 12. Januar 2025

Keine Simulation?

 



 Die sechste Welt in der Weltenhierarchie könnte auch keine Simulation auf einem minderwertigen Rechner in der fünften Welt sein, sondern, negentropisch betrachtet, die Welt der Mutter (3-3) anstatt der Lilith (6). Einseitige Archetypenzuordnung würde die spekulativen Höllenwelten gar nicht zulassen, da diese Welt (6-te und letzte), wie bei Schopenhauer, schon die schlechteste wäre: noch etwas schlechter, und sie könnte nicht existieren. Die Höllenwelten wären demnach zu schlecht, um existieren zu können. 

Alternativ dazu, in der dualistischen Kombination, entspräche der Summe der Archetypenzahlen ein negentropischer Wert als umgekehrte Wertparabel:

0-0 und 6-6 (0 und 12) wären negentropisch perfekte Welten, reines Sein und reines Nichts (vgl. Hegels Wissenschaft der Logik).

1 und 11 (0-1, 1-0, 6-5, 5-6) wären Seele/Geist bzw. Wasser/Feuer (metaphorisch, nicht esoterisch).

Kurz: negentropischere Welten vor der 6 (0-6, 1-5, 2-4) wären dem geistigen, 3-3 dem Ursprung, und Welten nach der 6 (4-2, 5-1, 6-0) dem naturhaften (unbewussten) Prinzip zugeordnet.

3-3 wäre die Ursprungswelt schlechthin, die Welt der höchsten Entropie, die selbst nicht schöpferisch wie die geistigen und zerstörerisch wie die naturhaften Welten, sondern lediglich passiv-empfangend wäre. 

Schopenhauer hätte recht: schlechter als diese Welt geht nicht mehr. Aber auch die Dharmalehre hätte recht: ein Aufstieg zu höheren (oder ein Abstieg in die tieferen, jedoch nicht schlechteren, sondern unbewussteren, naturhafteren) Welten wäre möglich.